Schlagwort-Archive: Wolken

Und noch ein meta-photogener Nachzügler …

und heuer gar mit meiner Wenigkeit in Aktion als Objekt der Meta-Begierde

Photographie © Mädchen aus Suomi – oder aber „Bierchen“ …

Bisher erschienen:

Der andere Blick …

Weshalb den Panorama-Blick stets in die Horizontale schweifen,

wenn auch ein vertikaler Rücken, äh Himmel entzücken kann?

 

Photographie © LuxOr

Immer bessere Verstecke!

„Immer bessere Verstecke: Die Wolke Sieben ward bis heute nicht gefunden.“

(‚C. Future‘)

Photographie © LuxOr

Herbst-Spätlese …

 

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Herbst

Rings ein Verstummen, ein Entfärben:
Wie sanft den Wald die Lüfte streicheln,
Sein welkes Laub ihm abzuschmeicheln;
Ich liebe dieses milde Sterben.

Von hinnen geht die stille Reise,
Die Zeit der Liebe ist verklungen,
Die Vögel haben ausgesungen,
Und dürre Blätter sinken leise.

Die Vögel zogen nach dem Süden,
Aus dem Verfall des Laubes tauchen
Die Nester, die nicht Schutz mehr brauchen,
Die Blätter fallen stets, die müden.

In dieses Waldes leisem Rauschen
Ist mir als hör‘ ich Kunde wehen,
daß alles Sterben und Vergehen
Nur heimlich still vergnügtes Tauschen.

Nikolaus Lenau (1802-1850)

 

Photographie (unbearbeitet) & Filmchen © LuxOr

 

solar art

 

Vergiß nicht,

daß jede Wolke,

so schwarz sie ist,

dem Himmel zugewendet,

doch ihre lichte Sonnenseite hat.

Friedrich Wilhlem Weber (1813-1894)

 

 

Photographie (unbearbeitet) © LuxOr

 

übern Gottesacker …

 

Der Friedhof

Dort, wo gemach die Eb’ne in Wellen sich
zum Hügel aufschwingt, steht noch in gelbem Laub
ein Bäumepaar allein, ertrinkend
Kreuze noch dort in dem Herbstgesträuche.

Und still hinab verliert in die Weite sich
ein Weg. Den halten Bäume dir rot im Blick
lang noch, wenn schon ins Grenzenlose
alles verwehte -, vom Wind getrieben.

Da wandle die verwachsenen Pfade noch
zum Hügel auf und steh bei den Kreuzen lang,
und blick nach Westen, wo das letzte
Feuer versinkt in ein armes Glühen.

 

Johannes Bobrowski (1917-1965)

 

 

Photographie © LuxOr

Moon …

 

Inspiriert von Loriot und Badesalz

 

„Absolutely breath-taking!“

„Definiert das SciFi-Genre neu!“

„Ein bahnbrechendes Debüt!“

„Täuscht Spielfilmlänge vor.“

„Sprengt Genre-Konventionen.“

„Ein aufgehender Stern am Regie-Firmament!“

„Thrilling, shocking, marvellous!“

„Oscar-verdächtig.“

„Endlich, wir Deutsche können auch Genre!“

„Un auteur véritable.“

„Beweist Stilwillen.“

„Atmosphärisch dicht.“

„Definitely visionary.“

„Sabine La Mere grandioser denn je!“

„Die Verloreneit des Individuums angesichts der Kälte einer gnadenlosen Gesellschaft.“

 

Ars gratia Artis & (non-)sense of life-productions in association with Cinéma Lumière proudly present:

M O O N – under twilight testimony

An outrageous epic novel into the very heart of human deceit and humanoid decency by the astonishing newcomer L. LOtter. Slight horror meets a bold vision – don’t miss it!

 

Zufallsfilmchen 🙂 © LuxOr

Dialog unter Spatzen (Juni Achtzehn)