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Der andere Blick …

Doch was ist das Motiv?

Saturday Nightlife, da könntst doch an de glatte Wänd hochgehe, e nächtlichs Workout –

oder doch der schönste Turm der Christenheit hinter nächtlichen Schneewelten?

 

Und wie sich die Szenerie ohne die Ablenkung durch Ihre Duchlaucht Mäx Meyer präsentierte:

Photographie © LuxOr

(Frau entschuldige bitte das deutliche Rauschen. Gleichwohl machte es sich gleichzeitig ein Schneegewölk langsam gemütlich.)

 

Mondsüchtig …

auf Balkonien (I und II, 30.04. und 20.08.2018) – uuuuuhuuuuuuuuuuuuuuuuuu!

Anläßlich des morgigen Vollmondes.

Photographie (minimalst manipuliert) © LuxOr

Romantyczne (Juli Achtzehn)

So schauts aus, liebe Leut, wenn man – noch ganz chorisch beseelt nach erfolgreich absolvierter kollektiver musischer Betätigung –, am Sonntagabend an des Nachbarstadtteils seinem Gestade einem herrlichen Naturschauspiele beiwohnend, nichts anderes denn ergriffen säuseln kann: romantyczne – wie es die nette Polin vom Hause schräg gegenüber zumindest nennen würde. Und das nächste Mal bestelle ich noch Wolken dazu …

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quak-quak & watschel-watschel oder das Wesentliche

Sonnenuntergänge üben ja in der Tat auf das Gros der Betrachter eine magische Faszination aus. Erfürchtig und demutsvoll schauen wir ein Schauspiel, das die Natur einem jeden von uns quasi im Vorübergehen schenkt. Und indem wir uns darauf ein- bzw. davon berühren lassen, vergessen wir für einen Bruchteil alles Belastende um uns herum, erkennen wir uns als Teil der Schöpfung, halten wir quasi Dank-Gottesdienst. so geschehen Anfang dieser Woche an Wallhausens Gestaden.

© Friderike T.

© Friderike T.

Doch als ob dieser Lichtzauber nicht schon erhebend genug gewesen wäre, trat unversehens eine tierische Begegnung dazu in Konkurrenz. Denn während die gute Ef. obiges Breitwand-Photo schoß, verweilte der Schreiber dieser Zeilen zunächst ganz emanzipiert einige sieben Sachen zusammenräumend auf der Liegewiese sitzend. Wohl in der Aussicht auf zu Knabberndes lockte mein leichtes Geraschel eine Enten-Familie an. Die kleinen Entchen gar nicht scheu, erkühnten sich dabei tatsächlich quak-quakend unsere Decke zu erwatscheln. Ich wagte mich voller Rührung derweil kaum zu bewegen. Damit aber nicht genug, die munteren Bibbele ermannten sich gar, unter meinem bloß leicht angehobenen Oberschenkel hindurch zu schlüpfen (wobei ihr zarter Flaum meine Haut streifte)! Ob solcher ungeahnter Frechigkeit rechnete ich jeden Moment mit dem schnatternd-schnappenden Eingreifen der mutmaßlichen Enten-Mama, welche auf dem Gras verblieb. Doch nichts dergleichen geschah, die Frau Mama quittierte das Treiben ihrer Kinder-Schar mit einem wohlwollend-anerkennenden „Quak-Quak“. Und dann zogen sie mit derselben unbekümmerten Selbstverständlichkeit, mit der sie zuvor bereits erschienen waren, wieder von dannen, auch wenn – oder gerade weil – für ihren Magen nichts Verwertbares dabei herausgesprungen war. Ich aber fühlte mich wie ein Glückspilz, welcher heuer gleich zweifach herzig beschenkt wurde. Denn nachdem wir ferig geräumt hatten und aufbruchbereit zum abendlichen Imbiß waren, erhaschte ich auch noch den ein oder anderen erhebenden An-Blick auf die untergehende Sonne – carpe solem!