Schlagwort-Archive: Mäx Meyer

Der andere Blick …

Doch was ist das Motiv?

Saturday Nightlife, da könntst doch an de glatte Wänd hochgehe, e nächtlichs Workout –

oder doch der schönste Turm der Christenheit hinter nächtlichen Schneewelten?

 

Und wie sich die Szenerie ohne die Ablenkung durch Ihre Duchlaucht Mäx Meyer präsentierte:

Photographie © LuxOr

(Frau entschuldige bitte das deutliche Rauschen. Gleichwohl machte es sich gleichzeitig ein Schneegewölk langsam gemütlich.)

 

Glück in dir

Glück. Die Suche, das Streben danach gleicht doch eher einem Langstreckenlauf über vielerlei Hindernisse hinweg ohne schlußendliche Aussicht auf Erfüllung. Weil wir uns dabei unweigerlich stets mit anderen vergleichen, also in vermeintlicher Konkurrenz zueinander stehen, und uns dadurch selbst unter Druck setzen. Und doch immer wieder verlieren. Nichts anderes mithin als ein Luxusproblem unserer medialen, kapitalistischen Gesellschaft, unserer westlichen Zivilisation.

Viel wichtiger erscheint da indes, das, was ist, und das, was man hat, schätzen zu lernen. Und zu akzeptieren, daß das Leben eben kein Schlotzer, kein Ponyhof oder Wunschkonzert ist. Daß es stattdessen geprägt ist von Ängsten, Verlusten, Rückschlägen und Enttäuschungen. Eines ist dabei jedoch gewiß: Auf allfälligen Schatten folgt auch immer wieder das wärmende, berührende Licht des Augenblicks, in dem wir zur Ruhe kommen und Frieden finden. Mögen wir hinfort also allein zufrieden sein – und leben.

Der echte Name für Glück ist Zufriedenheit.

Henri-Frédéric Amiel (1821-1881)
Westschweizer Schriftsteller und Philosoph.

Lieben Dank an Herzpoeten.

 

Photographie © LuxOr

 

HerzPoeten

Im Leben kommt es nicht darauf an, ständig glücklich zu sein. Auch nicht, nach dem Glück zu suchen. Viel wichtiger ist, trotz all der Hindernisse, Krisen und Verletzungen, die das Leben für uns bereit hält, hoffnungsvoll zu bleiben; das Beste daraus zu machen und dem Leben positiv gegenüber eingestellt zu sein. Das ist Glück für mich, eine innere Einstellung zum Leben. Glück liegt in dir und insofern musst du es nicht suchen, sondern einfach das Leben so annehmen, wie es ist.

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Frisch auf!

Raus aus de Pusche, raus aus de Quarantän!

 

 

Der Sofasurfer oder versuchs mal mit Gemütlichkeit!

 

Yoga tuts auch …

 

Photographie © LuxOr

 

Superflausch – Der andere Blick spezial!

Uuuuuh, Oooooh, schon wieder cat-content. Heuer freilich aus gegebenem besonderen Anlaß, dem Achten Achten nämlich.

Nicht unneugierig, gleichwohl auch irgendwie genervt und mißtrauisch:

 

Mitternächtlich entspannt in gewohnt unmöglicher Lebenspose in den Weltkatzentag hinein.

 

Wer einmal in derlei treue Augen, in solch ein ehrliches Gesichtchen geblickt hat,

wer einmal sanft durch flauschiges Fell gestrichen ist,

wer sich einmal köstlich amüsiert hat ob ihrer unmöglichen Lebensposen, ihrer irrwitzigen Behausungen oder gespannt den Atem angehalten hat ob ihrer akrobatisch-gewagten Einlagen,

der kann einfach nicht anders als Katzen zu lieben.

 

PS: Ach ja, nicht zu vergessen, Kratzer gehören selbstverstandlich auch dazu, sonschd isch des kei rechte Katz!

PPS: Und Spatzenmord leider Gottes auch, schnüff …

 

Photographie © LuxOr

In flagranti?

Die professionelle Blogger-Gemeinde ist aufgeschreckt, die deutsche Bloggerszene in Aufruhr. Was ist geschehen? Den Netz-Schreiberlingen droht nämlich nicht allein von der allerorten voranschreitenden Roboterisierung Ungemach. Nein, es erwächst ihnen auch von bisher nicht als Bedrohung wahrgenommener Seite offenbar Konkurrenz. Denn wie wir aus stets gut unterrichteter Quelle erfahren durften, hat sich ein Vierbeiner eines Accounts bemächtigt und verbreitet dort unter menschlichem Pseudonym seine Polit-Prosa. Hinter LuxOr, dem vermeintlichen Autor des kleinen, aber feinen Blogs gleichen Namens („LuxOrs – Politik und Poesie des Alltags“) soll sich nämlich niemand Geringerer als der allseits bekannte und beliebte Mäx Meyer, welcher bislang allenfalls als Model für unsägliche Lebensposen in Erscheinung getreten ist, verbergen. Wie zum Beweise wurden uns denn auch kürzlich Photos zugespielt, welche besagten Kater in zumindest verdächtiger Pose zeigen. Erst nach skrupulöser Prüfung und nachfolgender kontroverser interner Diskussion entschieden wir uns, diese in dubio pro publico zu veröffentlichen.

 

Der Implikationen dieses Falles sind jedenfalls viele. Hat sich Mäx Meyer etwa in strafrechtlichem Sinne der arglistigen Täuschung des gemeinen Followers schuldig gemacht? Ist die im Netz vorherrschende Anonymität nicht das ideale Einfallstor für extra-humane Intelligenz, vor der zu warnen man nicht müde werden darf? Und ist der gewöhnliche digitale homo sapiens überhaupt noch in der Lage, jene von seinesgleichen zu unterscheiden? Der mutmaßliche Delinquent jedenfalls war bei Tageslicht nicht für eine Stellungnahme zu erreichen und hüllt sich auch weiterhin in Schweigen.

Photographie © LuxOr

Der einäugige Bandit oder unter scharfer Beobachtung …

„Mäxchen Meyer mit den elastischen Gliedern“ – Folge fünfhundertzwölf

 

Photographie © LuxOr

Stilberatung der direkten Art …

Neulich neben dem Kleiderschrank:

Waaas, so magst Du tatsächlich auf d’Straß‘ unter d’Leut‘? UUUH, iiih, das geht aber ma gaar nich, absolut zum Fremdschämen das, da kriegst ja beinah visuelle Diarrhoe, uuuaargh, nich zum Hingucken das, eine Beleidigung meines ästhetischen Empfindens sondergleichen, voll die krasse Erregung öffentlichen Ärgernisses, puh …

Photographie © LuxOr

Ich sehe was, was Du nicht siehst?

Der Beobachtungsbeobachter

 

Lux, Lux, Lux, Lux. LuxOr, hast Du das gesehen? Mein lieber Herr Gesangsverein! Sapperlot! Hat man da noch Worte? Mon Dieu, c’est impossible! Das geht doch auf keine Kuhhaut, das! Mein lieber Scholli! …

Photographie © LuxOr

Auf Garfields Spuren?

Dolce far niente on a lovely lazy day

oder mit Perwoll gewaschen …

 

Photographie © LuxOr

 

Von Schlössern, Schikanen und elastischen Gliedern

So eine Unverschämtheit, so eine bodenlose Frechheit! Seller LuxOr (was ist das überhaupt für ein Name?!), seller selbsternannte Knipser vor dem Herrn, seller Quartals-Freiburger, derweil ich als einziger Kater im Haus (!!!) beständig und unverdrossen die Stellung halte und die Damen heldenhaft vor Ungemach bewahre (!!!), – der hat mir weiß Gott nichts zu sagen. Aber nun d a s !

Erst zerdeppert er mir nächtens meine geräumige blaue Schloßbox durch einen (sehr verdächtig nach Mutwillen riechenden, gezielten) Tritt; hat denn der Heinz keine Augen im Kopf! Dann stellt er mir auch noch dieses wachsweiche, grüne Schächtelchen hin, winzig und schäbig, als ob nichts gewesen wäre. Und das mir, dem König des Hinterhofs! Die reine Provokation, nichts als Schikane! Wer hat da noch Töne? Wie weit ist es gekommen mit der Menschen Arroganz und Übermut? (Und warum fuchtelt der nun schon wieder so wichtigtuerisch und ohn End mit dem rechteckigen Kästchen vor mir herum, das andauernd klick, klick macht?)

Aber wart nur, Bürschle, ich nehme die Herausforderung an, das wär doch gelacht! Ich passe da elegant und kunstvoll gefaltet hinein, mein Beiname lautet schließlich nicht umsonst „Mäxchen Meyer mit den elastischen Gliedern“!

Et voilà, habe ich etwa zu viel versprochen, habe ich mich nicht gekonnt verpackt und gebe dabei noch immer eine stattliche Erscheinung ab, die ohne Zweifel Respekt heischt? Ich bin eben der Meister aller Schuhgrößen, wer es mit mir aufnehmen will, benötigt schon nen Schraubstock!

 

Daher kann ich jetzt auch gut geknauscht meinen Triumph genießen. Ansonsten aber ma Schluß mit dem ganzen Firlefanz hier: machst Du wohl die Kamera aus, Du Hallodri!

 

Photographie (minimal manipuliert) © Mäx „Ich, einfach unverbesserlich“ Meyer resp. LuxOr

Downsizing à la chat

Alternative Wohnformen sind momentan, angesichts teils massiver Wohnungsnot und explodierender Mietpreise, in aller Munde, wie zuletzt wieder eine Folge des ZDF-Formats 37 ° und ein Artikel in der FAZ zeigten. Man muß dabei nicht gerade in einer Nobelherberge residieren wie bspw. Udo Lindenberg im Hotel Atlantic zu Hamburg. Nein, Camper, Hausboot oder eben ein tiny house tun es auch. Andere, Schnecken etwa, haben uns überkultivierten Zweibeinern da doch einiges voraus in Sachen räumlicher Bescheidung. Ein weiteres aktuelles Beispiel kreativer baulicher Einfachheit sei hiermit zur Nachahmung empfohlen, das Halbhaus – oder Downsizing à la chat:

 

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„My Box is my Castle – just Living in a Box!“ (L. B.)

 

(Photographie: LuxOr, wo nicht anders angegeben)

Mir hänn au unsre guate Seita!

Das stellte das Äffle weiland im Brustton der Überzeugung fest. Worauf das Pferdle nur trocken erwiderte: Ja, bsonders vun hinde. Ha, denkt sich darob Mäx Meyer ganz selbstbewußt, da kennt ihr eben meine grüne Seite noch nicht! Et voilà:

Ha, hier gibt’s nix zu sehe!

 

 

Uuh, Verletzung meiner Persönlichkeitsrechte! Dann rolle ich mich jetzt eben ein …

 

Isch der imma no doh! Dann probier ich’s mal mit Ignoriere …

 

Fürwahr und aufgepaßt, liebe Kätzinnen, ich hab au meine guate Seita – bsonders vun unde!

 

Mäx M., der unbestrittene König des Hinterhofs.