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gediegen melancholisch – eine Playlist.

Oh, mag der ein oder die andere vielleicht mit Grausen schon denken, nicht schon wieder ein Ranking oder ein persönliches Best-Of zum Plaisir der quarantäne-geplagten geneigten Leser- & Hörerschaft. Doch mitneffen, die Koinzidenz ist rein zufälliger Natur. Und um eine Liste des favorisierten Ohrenschmauses handelt es sich bei unserer Playlist auch nicht unbedingt. Auch wenn sich das ein oder andere LIeblingslied des Schreibers dieser Zeilen tatsächlich hineingeschmuggelt haben könnte.

Nein, vielmehr versuchte ich, der ich den Freundes- & Telephonnummernkreis gleichwohl gerne mit akustischer Entwicklungshilfe versorge und der ich ein begeisterter Wohnzimmer-DJ bin, eine bestimmte Stimmung wiederzugeben. Oer eben hochtrabender: ein gewisses allgemeines Lebensgefühl. Mit diversen Ausreißern in die ein oder andere Richtung, versteht sich. In wie weit mir das Vorhaben nun gelungen ist, muß ein jeder selbst entscheiden. Davon unabhängig, seien nun Eure hübschen Lauscherchen schön gespitzt und auf Empfang eingestellt, auf daß Ihr Euch gepflegt beschallt fühlen möget. Und mir bleibt derweil einzig übrig, hiermit feierlich zu verkünden: „I now declare this bazaar opened!“ (By the way: Wer hat’s erfunden?)

Danksagungen

Mein Dank gilt FM4, der jugendlichen Welle des ORF für erwachsene Elektro- & Alternative-Musik, mein Leib- und Magensender, dabei insbesondere an Kristian Davidek, Gilles Peterson, DJ Functionist, Joyce Muniz und BTO Spider, stete Inspiration. Daneben natürlich meinen persönlichen Kontributoren E.S, Frollein Ce und, last but not least, Fjudscha – det kan bara vara en!

PS: Und rein zufällig kann ich mir hiermit auch gerade selbst gratulieren, wie mir eben aufgefallen ist, markiert doch dieses mein erstes virtuelles VJ-Set zugleich meinen zweihundertsten Eintrag auf LuxOrs. In diesem Sinne also cheerio und chin-chin!

 

 

Die Rechte an den jeweiligen Stücken und/oder Videos liegen bei den jeweiligen Künstlern.

Und bitte entschuldigt manche vorgeschaltete Werbig …

(Anti-)Helden oder kein Toupet

Das Körperteil des Monats – Heute: Brustkorb

Der ~, lat. thorax (altgr.: θώραξ ‚Brustpanzer‘), Plural Thoraces

Photographie © @ufdieBlende / Ich

so fein gehaart …

Das Körperteil des Monats – Heute: Unterkiefer / Kinn

(der ~, lat.: Mandibula) / (das ~, lat. Mentum)

Photographie © @ufdieBlende / Ich

Auf’m Abstellgleis …

Leider auf’m Abstellgleis, da nicht mehr produktiv: der –ling!

In bunter Reihenfolge – und ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

  • Zwilling, Drilling etc.
  • Findling
  • Winzling
  • Feigling
  • Häuptling
  • Prüfling
  • Widerling
  • Weichling
  • Schierling
  • Schößling
  • Schönling
  • Pfifferling
  • Plattling ( 🙂 )
  • Fremdling
  • Täufling
  • Sippling
  • Firmling
  • Höfling
  • Sträfling
  • Fäustling
  • Bläuling
  • Tuttling (ein Einwohner von ~en 🙂 )
  • Liebling
  • Sonderling
  • Fiesling
  • Miesling
  • Günstling
  • Häftling
  • Dümmling
  • Jüngling
  • Bratling
  • Emporkömmling
  • Schmetterling
  • Hänfling
  • Wüstling
  • Reling
  • Bückling
  • Riesling
  • Keimling
  • Säugling
  • Lüstling
  • Mietling
  • Rohling
  • Schädling
  • Frischling
  • Tlauling (Trauring auf Sino-Deutsch 🙂 )
  • Frechling
  • Schützling
  • Silberling
  • Witzling

 

Bedeutung:

„-ling kennzeichnet in Bildungen mit Adjektiven – seltener mit Substantiven oder Verben – eine Person, die durch etwas (Eigenschaft oder Merkmal) charakterisiert ist.“

Ah, nicht zu vergessen: „Kuemmerling, Kuemmerling, nette Menschen trinken gerne Kuemmerling.“

 

Wie ein aufgeschlagenes Buch …

Der klassische Liedvers des Monats:

“ (…) You’e the book that I have opened / And now I’ve got to know much more.“

(Massive Attack: Unfinished Sympathy; Blue Lines (1991), Wild Bunch Records / Circa)