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Welch ein Tag!

Oder hübsch unnützes Wissen.

Das fehlte gerade noch, sich einfach so aus dem Staub zu machen. Aber nicht heute. Denn pünktlich zur Hochzeit der Fasnet wartet heuer auch der Kalender mit einem gar hübschen Ereignis auf, das schmunzeln macht. Unserer „christlichen“ Zeitrechnung gemäß ist heute nämlich nicht einfach nur der zwölfte Tag im zweiten Monat des Jahres Zwanzigeinundzwanzig nach Christi Geburt. Sondern dieser

12.02.2021

läßt sich von vorn wie von hinten gleich lesen, ein Palindrom gleichsam wie ABBA, Otto oder das Reittier. Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich. Glücklich ist, wer an diesem Tage das Licht der Welt erblicken darf. Oder in den Hafen der Ehe einfährt. Was kann ein Zweiter Februar Zwanzigzwanzig denn schon bieten (außer vielleicht, daß dies Datum auch in der angelsächsischen Welt, der anderen Schreibweise wegen, als Palindrom bewundert werden konnte)? Viel zu äußerlich solch ein Reiz. (Vermutlich gehen aus diesem Grunde auch Ehen, welche an solch offensichtlichen Schnapszahlen geschlossen wurden, auch alsbald wieder in die Brüche … :-)) Magie enthüllt sich einem eben erst dann, wenn man einen Blick unter die Oberfläche riskiert.

PS: Den nächsten Palindromtag dürfen wir übrigens in (relativer) Bälde schon wieder begehen, am 22.02.2022 nämlich. Wer auf den nächsten globalen Feiertag spekuliert, muß sich allerdings etwas länger gedulden, denn jener tritt erst mit dem 12.12.2121 ein …

Das Recht, Kind zu sein …

Zum Weltkindertag (in Deutschland)

 

Kinderleben in Zentralasien (aber nicht nur dort!) vor über zwanzig Jahren.

Wohin führte sie ihr weiterer Weg?

Hatten sie eine glückliche Kindheit, wuchsen sie in Liebe und Geborgenheit auf?

Waren sie frei von Not und Gewalt?

Waren sie stets satt und gesund?

Durften sie sich entfalten und lernen,

oder mußten sie von Kindesbeinen an hart arbeiten?

Leben sie heute in Armut oder in relativem Wohlstand?

Ist es ein Dasein in Frieden und Sicherheit,

oder schwebt tagtächlich eine Bedrohung über ihnen?

Welche Zukunft erwartet sie in dieser sonderbaren Welt?

Wird ihre Stimme überhaupt gehört?

 

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Usbekistan, Oktober 1999

Photographie (vom Papier-Abzug eingescannt) © LuxOr