Archiv der Kategorie: Sport

Danke, Ben!

Auf dem Eis wie auch im gewöhnlichen Leben.

THANK YOU ALL # 37

Originally tweeted by Ben Meisner (@ben_meisner) on 5. Mai 2021.

 

Ben Meisner: I’m not Connor McDavid

 

Bleibe tapfer und halte Dich wacker,

alles Gute und gute Gesundheit,

viel Freude und viel Sonnenschein im wartenden „real Life“.

 

Von ausgepressten Zitronen …

  • Von Jürgen Kalwa, New York
  • Aktualisiert am

Der Amerikaner Michael Phelps ist der erfolgreichste Olympionike der Geschichte. Doch der Schwimmer litt während seiner Karriere enorm – nicht nur unter Depressionen. Nun klagt er den organisierten Sport an.

Als ob es noch eines Beweises bedurft hätte: (nicht nur, denn das zeigen auch die Rücktritte von Fußballern in den letzten Tagen oder wohl auch das tragische Beispiel eines Jan Ullrich) olympischer Hochleistungssport ist Mord auf Raten. Dabei sein ist alles? Von wegen! Das war allenfalls einmal. Was allein zählt ist die durch maschinengleich erbrachte Leistung maximierte Rendite der Entourage.  Bis die Zitrone eben vollständig ausgepresst ist. Doch welches Leben ist zu erwarten nach den wenigen Augenblicken des kurzen Ruhms? Falls sich dieser trotz aller Torturen überhaupt je einstellt … Wer kann da noch guten Gewissens derlei Events goutieren? (Obwohl, ich bin leider Gottes selbst Teil dieses Systems, verfolge ich doch seit ewigen Zeiten schon die Bergetappen der Tour, niemand ist ohne Fehl).

 

Der Gemeinschaft in den A… getreten!

Was ist die ganze Solidargemeinschafts-PR auch über den engeren Bereich des eigenen Metiers hinaus denn wert, wenn die Fußball-Bundesliga auf Biegen und Brechen ihr Gekicke und Getrete wieder aufzunehmen gewillt ist, dabei aber anscheinend völlig außer Acht läßt, daß sie, um die Wiederaufnahme des Spielbetriebs überhaupt bewerkstelligen zu können, derzeit ohnehin rare Gesundheits-Ressourcen, die schwächeren und bedürftigeren Gliedern der Gemeinschaft folglich abgingen, vornehmlich für sich reklamiert. Zumal der Ball auch bis zum Geht-nicht-Mehr rollen mußte, als das gesellschaftliche Leben schon deutlich zum Erliegen kam. Wobei mancher Fußball-Verantwortliche noch die Chuzpe besaß und ganz alternativlos forderte, die Saison müsse unbedingt zu Ende gespielt werden. Da verhielt sich das bundesdeutsche Eishockey schon deutlich aufgeweckter.

Der Profisport, an sich schon ein Widerspruch in sich, und dabei insbesondere der Fußball, ist viel zu lange schon viel zu abgehoben – man erinnere sich bloß an goldige Autos, Gold-Steaks, extra eingeflogene „Star“-Friseure, horrende Ablösesummen und TV-Gelder (diese werden im Übrigen nicht gleichmäßig unter den Bundesligisten verteilt, wie ich in unbekümmerter Naivität lange selbst vermutete, sondern gestaffelt mit den Bayern an der Spitze und Paderborn am Tabellenende: Wer hat, dem wird gegeben …), perverse Gehälter etc. pp. Vielleicht geht das nun dem ein oder der anderen auch einmal auf. Allein der belgische Fußballverband tat das einzig Richtige und brach die laufende Saison umgehend ab. Was wiederum die UEFA ob dieses Alleinganges und Präzedenzfalles erzürnen ließ. Fürchtet sie doch um ihr Melkmaschinen-Spektakulum von CL und EL. Weißrußland kickt da schon eher nach ihrem Geschmack weiter. Daß dorten ein Autokrat am Ruder steht – geschenkt. Auch auf die EM, diese Fortführung des Krieges mit anderen Mitteln, kann man folglich völlig verzichten. Die schönste Nebensache der Welt, das war vielleicht einmal …

Sollte es aber doch noch so weit kommen, daß der Staat dem Sport großzügige Unterstützung gewährt, dann bitteschön nicht den privatwirtschaftlichen Großunternehmen und den mit ihnen eng liierten Medienanbietern für ihr opiates Produkt, sondern den sich ehrenamtlich verdient machenden kleinen Vereinen vor Ort und auf dem platten Lande, die einen unschätzbaren Dienst für die Allgemeinheit leisten und damit tatsächlich „system-relevant“ sind. Die öffentlich-rechtlichen Anstalten sollten es daher fürderhin auch unterlassen, TV-Rechte für als Sportveranstaltungen deklarierte Glitzer-Shows zu erwerben. Denn für eine derartige Eventualisierung möchte ich keinen Rundfunkbeitrag bezahlen, zumal die Vergaben nach Rußland bzw. Quatar noch immer im Verdacht stehen, verschaukelt worden zu sein ..

Blick in Abgründe oder von männlichen Erfolgserlebnissen

Er hat es nicht anders gewollt! In der Abfahrt einer Senke meinte ein MTBler kürzlich doch tatsächlich, mich überholen zu müssen. Der Knilch! War ihm denn nicht klar, mit wem er es hier überhaupt zu tun hatte?! War ihm denn nicht bewußt, welch taktischen Mißgriff er mit diesem übermütigen Manöver im Angesicht der nächsten Steigung beging? Doch er wurde eines Besseren belehrt wie unzählige andere unbedarfte zahnlose Pedalisten bereits vor ihm, denen ihre vermeintlich schnellere Gangart in Abfahrt und Ebene früher oder später zum Verhängnis werden sollte. Denn keiner überholt LuxOr, den Kurbelwirbelwind, den MTB-Schreck, ungestraft unmittelbar vor einem anschließenden Anstieg! Und so kam es, wie es eben kommen mußte. LuxOr, dem Crossradler, war es nämlich geschwind gewahr, wie der Wicht schon im Einstieg zum Anstieg schwächelte. Ohne viel Federlesens zog er also den Bergsprint mit seinem getreuen und flinken, schillernd blauen Ross an, schloß rasch auf, kurbelte dann leichtfüßig an dem hörbar verzweifelt mit den Prozenten kämpfenden Unglücklichen vorbei und hatte ihn bis zum Abzweig Richtung Hügelkreuz bereits gnadenlos um Längen distanziert. Welch ein Hochgefühl, welch ein Triumph!

Schattenspiel am Hügelkreuz

Und somit hat sich die uralte Menschheitsregel aufs Neue bewahrheitet: „there can only be one“, „es ist immer einer besser“, willkommen in der Steinzeit oder schlummert nicht in einem jedem von uns ein präpotenter Primat …?

Photographie © LuxOr

Opium

Na, eigentlich hab ich mir das dann doch weniger problematisch vorgestellt, solch einen WM-Boykott, quasi ohne weitere unmittelbare Konsequenzen für mich und andere. Ohne dass ich jedenfalls gleich zu Beginn zum Schwur gezwungen werde, und das ausgerechnet durch das schwache Geschlecht. Doch der Reihe nach.

Wie dem ein oder der anderen geneigten VerfolgerIn vielleicht erinnerlich, habe ich mich im März aus politischen bzw. persönlichen Gründen, und zwar aus Solidarität mit dem Schicksal einer befreundeten Familie, zu einem Boykott der Fußball-WM in Rußland entschlossen. Der blieb freilich ohne größere Resonanz, was mich dann doch etwas wunderte, aber nun gut, zieh ich halt mein Ding allein durch. Nun ist indes für kommenden Sonntagabend seit einiger Zeit ein Kirchenchor-Auftritt angesetzt, ich verdinge mich nämlich seit Jahren schon als leidenschaftlicher Hobby-Bass-Brummbär. Das Einsingen startet dann für gewöhnlich ca. 18:00h. Doch nun ist alles anders. Denn eine Stunde zuvor wird ja die deutsche WM-Premiere gegen Mexiko angepfiffen. Und da gibt es nun offenbar einige sangestüchtige Damen, die im Vorfeld per Mail an die Chorleitung verkündeten, daß sie unter keinen Umständen das Eröffnungsspiel von Jogis Jungs verpassen wollen. Daher findet das um eine orchestrale Probe erweiterte Einsingen nun bereits um 15:30h statt, damit frau auch ja kein belangloses Experten-Gespräch verpassen möge. Verkehrte Welt also, das schwache Geschlecht erwärmt sich offenbar plötzlich kollektiv für durch-trainierte, über-tätowierte, adrett gestutzte teutonische Männchen, welche, in weiße Leibchen und schwarze Höschen gewandet, in Konkurrenz mit ihren elf grün-weißen Pendants von jenseits des großen Teichs wie irre einem Bällchen hinterdreinjagen.

Auch die Gemeinde ist von dem Fieber voll erfaßt und stellt frühzeitig den Gemeindesaal für das gemeinschaftliche Vorglühen und Einstimmen auf das folgende per Beamer übertragene Gerumpel und Geschiebe zur Verfügung, auf daß man sich im nationalen Schwange vereinen möge im Glauben an den einen Fußball-Gott – Fußball, das neue Opium fürs Volk, die Spaßgesellschaft hält mittlerweile allerorten Einzug. (Wenn ich fairerweise auch zugeben mag, daß es sich – positiv gewendet – schon um ein gemeinschaftsstiftendes Ereignis handelt, welches der Schreiber dieser Zeilen vor vier Jahren durchaus selbst zu genießen wußte. Und gänzlich kalt läßt es mich plötzlich natürlich auch nicht, ich freute mich schon über ein möglichst weites Vorstoßen der Nationalmannschaft im Turnier, zumal ich seit der WM in Spanien fast kein Spiel von uns im TV verpaßt habe. Aber trotzdem, tempora mutantur, … Und von der Gemeinde hätt ich mir heuer eben ein wenig mehr sportpolitische Diskussionsbereitschaft gewünscht.)

Und unsereins wird dann eben gleich auf die Probe gestellt. Mag ich also mein Gelübde nicht bei erstbester Gelegenheit gleich brechen nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, werde ich mich nach der Generalprobe eben heimlich, still und leise und ganz dezent vom Ort des profan-ungeistlichen Geschehens entfernen, vielleicht wieder nach Hause fahren (ca. 20 min!) und/oder noch ein Weilchen im Grünen lustwandeln, und dann direkt zur Kirche zurückkehren. Obwohl, ein Abgang mit Radau und Gepolter als Streiter wider den einlullenden, kapitalistischen Anti-Christ hätte auch was … 🙂

Vergiftetes Mitleid

Wer Sportsfreunde hat, braucht keine Feinde! So scheint es jedenfalls, betrachtet man Andi Köpkes vorgebliche Parteinahme zugunsten Sven Ulreichs anläßlich dessen unglücklichen Rettungsversuchs gegen Karim Benzema im CL-Semifinalrückspiel der Münchner Bayern gegen die königlichen Madrilenen am vergangenen Dienstag etwas genauer: „Ulreich hat vorher gut gehalten. Deshalb tut er mir auch leid“. Ja wie, ja was? Wäre er vorher mit weniger Fortune oder Können zwischen den Pfosten gestanden, könnte man kein Mitleid mit ihm empfinden? Und was soll uns denn das kleine Wörtchen „auch“ hier eigentlich sagen? Daß sich der Sprecher neben Häme und Spott a u c h zu etwas Mitleiden aufraffen kann? Köpke fährt dann fort: „Bei der Bewältigung dieser Szene kann dir keiner helfen. Das musst du für dich ausmachen.“ In der Tat, der arme Tormann sitzt gleich nach dem Schlußpfiff einsam und verlassen an den Pfosten gelehnt auf dem Rasen (Kapitän Thomas Müller versucht ihn später allerdings in Schutz zu nehmen). Unmittelbar danach bricht dann der Sturm los. Und auch der vermeintlich wohlmeinende Köpke kann es nicht unterlassen, zuvor nochmals dreinzuschlagen, denn es fällt der ominöse, völlig überflüssige Satz: „Das Bayern-Ausscheiden wird man immer mit ihm verbinden.“ Daß sich Köpke „sicher“ ist, „er (S. Ulreich) wird das schaffen“ und also über das Geschehene hinwegkommen, klingt vor diesem Hintergrund auch eher süffisant. Wahre Anteilnahme, echtes Mitgefühl sieht wohl etwas anders aus. Denn wer sagt uns im Übrigen, daß die Bayern andernfalls sicher noch ein zweites und drittes Tor hätten erzielen können und Madrid gleichzeitig leer ausgegangen wäre? Schon beim Ausgleich schlief nämlich die Münchner Abwehr bei Flanke und Kopfstoß gewaltig. Der mehr als dämliche Rückpass von Correntin Tolisso, welcher den armen Schlußmann ja erst in die Bredouille gebracht hat, wird dagegen kaum kritisiert. Das Ausscheiden nun also auf ewig mit einem einzigen Mann zu verbinden, einem einzigen unglücklichen Schritt anzulasten, zeugt nur mal wieder von einem von zu viel Geld korrumpierten, übersteigerten, sozialdarwinistischen Leistungsdenken im Millionenspiel. Si tacuisses …

Dann eben von unten …

Ja schon, es gilt noch immer die Unschuldsvermutung, ein hohes Gut im Übrigen. Und man sollte jedenfalls nicht so naiv sein, den sogenannten Westen frei von jener gehörigen Portion Zynismus zu klandestinen Staatsaktionen zu sehen, wie beispielsweise die nach wie vor mysteriösen Fälle der Attentate auf  „JFK“ und O. Palme, oder auch die Attentatsserie des heimischen NSU nahelegen. Insofern ist es alles andere denn erwiesen, daß Wladimir Pes Schattenkrieger für die Vergiftung des vormaligen Doppelagenten Skripal im britischen Salisbury verantwortlich zeichnen. Gleichwohl bleibt die Frage nach dem Motiv und dem Nutzen. Rein private oder kriminelle scheiden wegen der notwendig hohen Expertise wohl aus. Die Reihen nach innen (auf der Insel wie innerhalb der EU) zu schließen durch einen vermeintlichen perfiden Anschlag von außen, wäre da schon eher denkbar (wenn auch immer noch ziemlich abenteuerlich und – darüber hinaus – „ein bißchen“ aufwändig). Der Wunsch nach Rache und die Warnung Dritter, Einzelpersonen wie staatlicher Akteure, erscheint dann doch am wahrscheinlichsten. Zumal auch, wenn man sich das Schicksal von Frau und Sohn Skripal vor Augen führt, fällt es einem zunehmend schwer, allein an Zufall zu glauben. Nach diversen mutmaßlichen Hacker-Angriffen, nach den Geschehnissen in Georgien, der Krim resp. der Ost-Ukraine und vor allem in Syrien traut man leider den Verantwortlichen in Moskau schlichtweg alles zu, und der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel …

So weit, so schlimm. Boris Johnson, seines Zeichens Außenminister des Vereinigten Königreichs und als oberster Brexiteer erfahrungsgemäß um keine „Pointe“ verlegen, wartet nun mit einer historischen Analogie auf. Denn er rückt die anstehende Fußballweltmeisterschaft eben in Rußland in die Nähe der Olympischen Spiele von 1936 in Berlin, in deren Glanz sich Hitlers Deutschland zumindest kurzzeitig ins rechte Licht zu setzen vermochte. Doch wie die damaligen Verantwortlichen bereits bleibt er jegliche Konsequenz schuldig: ein Boykott scheint nicht in Frage zu kommen. „Realpolitik“ at it’s best: böse Miene zum runden Spiel in des kleinen und gerade bestätigten Demokrators Kleptokratie, ja nicht mehr – und dabei als Trostpflaster den Rubel rollen lassen. (Gleichwohl muß man sich auch ehrlich die Frage stellen, welchen effektiven Nutzen ein offizieller Boykott über den symbolisch-moralischen Augenblick hinaus denn brächte, was eine Regierung, eine Staatengruppe damit konkret eigentlich erreichen wollte/könnte und ob ein solcher Schritt die Fronten nicht eher verhärtete).

In dasselbe Horn stößt auch unsere Regierungschefin. Denn wie könnte Bundes-Angi, ohnehin nachwahl-angeschlagen, unserem Bundes-Jogi bei seiner heiligen Mission der Titelverteidigung in den Rücken fallen, ohne die geballte Kritik der bunten „Kleinen Koalition“ der Putin-Versteher im Bundestag (AfD, EfDePe, Die Linke, wie wohl auch manche Christdemokraten bzw. -Sozialen), der nicht nur am Fußball-Geschäft interessierten Wirtschaftskreise und schließlich des einfachen Volkes in seltener Einmütigkeit auf sich zu ziehen. Ja, wenn die Nationalspieler dann wenigstens allesamt patriotische Idealisten wären. Doch weit gefehlt, es bedarf stattdessen gehöriger pekuniärer Inzitamente der kickenden Ich-AGs (im Gegensatz bspw. zu einem Großteil der mehr schlecht als recht von ihrem Sport-Beruf lebenden Olympioniken abseits der durch den Medienrummel elektrisierten Zuschauermassen), auf die zu verzichten wohl kaum einer der Herren gewillt ist. Zu guter Letzt nicht zu vergessen, daß der ausschreibende Weltfußballverband FIFA erwiesenermaßen eine chronisch korrupte Institution darstellt, ohne Aussicht jedenfalls auf baldige nachhaltige Besserung. Außerdem vertreibt diese Agentur inzwischen ein Produkt, das beinah aller Orten der schnöden Ver-VIP-ung bzw. Event-ualisierung unterworfen worden ist. Nach langer Rede nun der kurze Sinn: Mein persönliches Jubiläum, meine zehnte Fußballweltmeisterschaft, wird daher höchstwahrscheinlich erstmals ohne mich auskommen. Denn alles andere wäre Verrat!

 

Postscriptum, 16.05.2018: Zwei aktuelle deutsche Nationalspieler posieren werbewirksam mit einem weiteren „lupenreinen Demokraten“ und brauchen trotz aller sonst propagierten Werteorientierung seitens ihres Verbandes keinerlei Konsequenz von eben diesem zu fürchten. So manche Karriere in der Nationalmannschaft endete aus verhältnismäßig nichtigen Gründen. Wäre Kevin Kuranyi zufälligerweise türkischstämmig gewesen, wer weiß, vielleicht hätte er sofalls doch länger noch in „der Mannschaft“ gekickt und seine Laufbahn dann u. U. nicht kürzlich erst so sang- und klanglos beendet. Das ist deutsche Treue, ist deutsche Konsequenz. Ein Grund mehr also!