In den allfälligen Rückblicken auf das Jahr steht allenthalben zu lesen, welche Reisen man nicht unternommen, welche Kultur-& Sportevents man nicht besucht oder welche Partys man nicht geschmissen habe. Das nächste Jahr werde darum umso aufregender. Komme man mir hier bitte nicht mit der ohnehin über Gebühr bemühten Freude am Leben – diese läßt sich jedenfalls nicht anhand der Länge der überwundenen Distanz oder der Menge der geleerten und achtlos weggeworfenen Bier- oder Weinflaschen oder der Gewalt und Lautstärke der wummernden Beats bemessen -, das ist Jammern auf hohem Niveau. Oder hat man da überhaupt etwas begriffen? Haben Ruhe und Einkehr weder Wert noch Wirkung? (Nie mehr wieder wird es wohl so angenehm still sein um mein Elternhaus herum in der ehemals stillsten Zeit im Jahr .. !) Ist die innere Öde so fortgeschritten, daß man allein in der betäubenden Sines-Berieselung und Beschleunigung meint Zuflucht finden zu können? In China wurde derweil eine Bloggerin und Journalistin zu vier Jahren Haft verurteilt, da sie „Streit gestiftet und Unruhe geschürt“ habe. Ihr Verbrechen: Im Frühjahr hat sie Videos über die erbärmlichen Zustände in Wuhan hochgeladen.
Archiv für den Monat Dezember 2020
Zwischen den Jahren …
Zwischen den Jahren – Eine Playlist
Heuer hab ich extra meine externe Festplatte mit auf den verlängerten Heimaturlaub genommen. Hatte mir nämlich vorgenommen, meine diversen musikalischen Schätze (und mein musikalisches Gedächtnis und Youtube) nach playlist-würdigen Preziosen zu durchforsten. Ein Mix-Tape extra-ordinaire für die sehnsüchtig unbeschwerte Zeit, die im Volkmund Zwischen den Jahren genannt wird.
Diesmal dauerte es ungleich länger, die Titel auszuwählen, zumindest gefühlt, da ich nicht an einem Stück an meinem Soundtrack des Dazwischen werkelte, sondern über mehrere Tage hinweg immer mal wieder. Dafür ging die schlußendliche Sortierung schneller von der Hand als ehedem.
Es finden sich jedenfalls die ein oder anderen wohlbekannten Stücke bzw. Genres darunter. Weshalb mein Musikgeschmack damit langsam hinlänglich bekannt sein dürfte. Vielleicht mundet ja nun der ein oder dem anderen geneigten FollowerIn der hier angerichtete Ohrenschmaus. Auf daß Ihr besagte freischwebende, locker luftige, unwirkliche Zeit auch zurückgelehnt genießen möget. Gehabt Euch also wohl, haltet Euch wacker und bleibt hübsch wach und widerständig – und habet Dank so lieb für stete Anregung und Unterhaltung. Auf ein Neues dann wieder in 2021, Euer El (der sich nun nach getaner Arbeit mit dem BOOT auf raue See begeben tut … ;-))!

Weihnachten …
Weihnachten
… wie es wirklich war
War es so?
Maria kam gelaufen
Josef kam geritten
Das Jesukindlein war glücklich
Der Ochse erglänzte
Der Esel jubelte
Der Stern schnaufte
Die himmlischen Heerscharen lagen in der Krippe
Die Hirten wackelten mit den Ohren
Die Heiligen Drei Könige beteten
Alle standen daneben.
Oder so?
Maria lag in der Krippe
Josef erglänzte
Das Jesukindlein kam gelaufen
Der Ochse war glücklich
Der Esel stand daneben
Der Stern jubelte
Die himmlischen Heerscharen kamen geritten
Die Hirten schnauften
Die Heiligen Drei Könige wackelten mit den Ohren
Alle beteten.
Oder so?
Maria schnaufte
Josef betete
Das Jesukindlein stand daneben
Der Ochse kam gelaufen
Der Esel kam geritten
Der Stern lag in der Krippe
Die himmlischen Heerscharen wackelten mit den Ohren
Die Hirten erglänzten
Die Heiligen Drei Könige waren glücklich
Alle jubelten.
Oder so?
Maria jubelte
Josef war glücklich
Das Jesukindlein wackelte mit den Ohren
Der Ochse lag in der Krippe
Der Esel erglänzte
Der Stern betete
Die himmlischen Heerscharen standen daneben
Die Hirten kamen geritten
Die Heiligen Drei Könige kamen gelaufen
Alle schnauften.
Oder etwa so?
Maria betete
Josef stand daneben
Das Jesukindlein lag in der Krippe
Der Ochse schnaufte
Der Esel wackelte mit den Ohren
Der Stern erglänzte
Die himmlischen Heerscharen jubelten
Die Hirten kamen gelaufen
Die Heiligen Drei Könige kamen geritten
Alle waren glücklich.
Ja, so!
Frohe Feiertage Euch allen. Auf daß Ihr es andächtig ruhig und behaglich haben möget und trotz allem auch voller Freude und Zuversicht. Gehabt Euch wohl. Liebgrüß und Servus, Euer El
Photographie © LuxOr
Heim
Heim
Einst wollte ich heim zu Dir.
Doch zögerte ich an der Schwelle.
Nun bist Du längst verzogen.
Und ich bin mir selbst auf ewig gram.
Blacknuss Allstars – Made in Sweden
(CD/Album; BMG/Diesel Music – 74321 24745 2; Germany 1995)
Reinhard Mey: Farben (CD/Album; Intercord – 860.234; Germany 1990)
Rossis Reisen zur Erkenntnis
Titelsong aus: Herr Rossi sucht das Glück (Franco Godi),
einer mittlerweile klassischen italienischen Zeichentrickserie (1960-1978)
Glück in dir
Glück. Die Suche, das Streben danach gleicht doch eher einem Langstreckenlauf über vielerlei Hindernisse hinweg ohne schlußendliche Aussicht auf Erfüllung. Weil wir uns dabei unweigerlich stets mit anderen vergleichen, also in vermeintlicher Konkurrenz zueinander stehen, und uns dadurch selbst unter Druck setzen. Und doch immer wieder verlieren. Nichts anderes mithin als ein Luxusproblem unserer medialen, kapitalistischen Gesellschaft, unserer westlichen Zivilisation.
Viel wichtiger erscheint da indes, das, was ist, und das, was man hat, schätzen zu lernen. Und zu akzeptieren, daß das Leben eben kein Schlotzer, kein Ponyhof oder Wunschkonzert ist. Daß es stattdessen geprägt ist von Ängsten, Verlusten, Rückschlägen und Enttäuschungen. Eines ist dabei jedoch gewiß: Auf allfälligen Schatten folgt auch immer wieder das wärmende, berührende Licht des Augenblicks, in dem wir zur Ruhe kommen und Frieden finden. Mögen wir hinfort also allein zufrieden sein – und leben.
Der echte Name für Glück ist Zufriedenheit.
Henri-Frédéric Amiel (1821-1881)
Westschweizer Schriftsteller und Philosoph.Lieben Dank an Herzpoeten.
Photographie © LuxOr
Im Leben kommt es nicht darauf an, ständig glücklich zu sein. Auch nicht, nach dem Glück zu suchen. Viel wichtiger ist, trotz all der Hindernisse, Krisen und Verletzungen, die das Leben für uns bereit hält, hoffnungsvoll zu bleiben; das Beste daraus zu machen und dem Leben positiv gegenüber eingestellt zu sein. Das ist Glück für mich, eine innere Einstellung zum Leben. Glück liegt in dir und insofern musst du es nicht suchen, sondern einfach das Leben so annehmen, wie es ist.
Ein Lotterleben …
Aus gegebenen Anlass….Nachdenken!!!
Eine quantité négligeable oder des Menschen Hybris
Eine Aufklärung,
die das menschliche Tun und Lassen ehrlich und radikal infrage stellt
und daraus die nötigen Schlüsse zieht und die rechten Taten folgen läßt,
hat es tatsächlich nie gegeben.
arte: Eine überschätzte Spezies
Lieben Dank an Junymond.
Der andere Blick …
Rote Listen …
oder das ewige Schicksal kleiner Völker
Schaute vor einer Weile in der arte-Mediathek eine Reportage über Karelien, welche der Sender tags zuvor in seinem alternativen Samstagabendprogramm ausgestrahlt hatte. Karelien, die wald- und wasserreiche Region im Nordosten Europas, zwischen Finnland und Russland gelegen, war mir durchaus ein Begriff. Nicht bewußt war mir freilich, daß diese Landschaft auch von einem kleinen Volk, den gleichnamigen Kareliern, besiedelt ist. Die noch dazu eine eigene Sprache sprechen, Karelisch, welche der finno-ugrischen Sprachfamilie zuzurechnen ist. Diesem Idiom droht allerdings wie anderen Sprachen von ethnischen Minderheiten ohne eigene Staatlichkeit ein ähnliches Schicksal. Nicht bloß Tiere und Pflanzen laufen nämlich Gefahr, vom Menschen ausgerottet zu werden. Nein, auch Sprachen sind akut bedroht, auszusterben.
So existiert beispielsweise ein Atlas bedrohter Sprachen, welcher unter der Ägide der UNESCO im Jahr 2010 in dritter Auflage erschienen ist, eine Rote Liste gleichsam. Dieses Kartenwerk der anderen Art führt sage und schreibe rund 2500 Sprachen überall auf der Erde auf, deren Existenz und Überleben alles andere denn gesichert ist. Zwischen den Polen sicher und ausgestorben unterscheidet die UNESCO vier weitere Grade der Bedrohung, so potentiell gefährdet, gefährdet, ernsthaft gefährdet und schließlich moribund. Wird eine bestimmte Sprache bspw. in der ersten Kategorie noch von allen (drei) Generationen innerhalb einer Familie aktiv als Muttersprache gesprochen, fällt bei zunehmender Bedrohung die nächst jüngere Generation aus. Die ersten Kandidaten müssen dabei allerdiungs gar nicht die „üblichen Verdächtigen“ irgendwelcher indigener Völker (nicht bloß in der Dritten Welt) sein, in Amerika, Afrika, Asien oder Australien, deren Lebensraum zusehends bedroht ist. Nein, selbst in unseren Breitengraden finden sich Sprachen, welche von immer wenigeren Muttersprachlern gesprochen werden, so das Sorbische, das Friesische oder das Rätoromanische in der Ostschweiz. Aber auch Dialekte wie Alemannisch oder Bairisch gelten zumindest als potentiell gefährdet. Die mittelfristig verschwunden sein werden, so man nicht entschlossen gegensteuert. Vorausgesetzt, der politische Wille ist vorhanden und das allfällig nötige Geld. Und selbst dann ist das noch keine Gewähr. Denn „während die zwanzig größten der zwischen 6000 und 7000 lebenden Sprachen von der Hälfte und die ca. 300 Sprachen mit über einer Million Sprechern“ laut wikipedia „von über 90 % der Weltbevölkerung gesprochen werden, weisen die allermeisten Sprachen eine Sprachgemeinschaft von nur wenigen hundert oder tausend Sprechern auf. Je nach Schätzung sollen zwischen 50 % und 90 % aller lebenden Sprachen im 21. Jahrhundert ernsthaft gefährdet sein bzw. verschwinden.“
Besagter Atlas weist das Karelische jedenfalls als „definitely endangered“ (gefährdet) aus. Der Mangel an Infrastruktur und Arbeitsplätzen, der ökonomische Druck zwingt zur Abwanderung in wirtschaftlich potentere Regionen. Zugleich vermischen sich die Gesellschaften immer mehr. Was wiederum den Druck nach sich zieht, sich kulturell anzupassen, d h Sprache und Kultur der Mehrheitsgesellschaft, in diesem Fall des Russischen, anzunehmen. (Andere Gründe für den Sprachentod können Naturkatastrophen, Bedrohung des Lebensraumes durch Raubbau, Krieg oderVölkermord oder politischer Zwang zu kultureller Assimilation im Zeichen von Nationalismus sein.) Somit verlieren die Angehörigen solcher kleiner (Sprach-)Gemeinschaften freilich nach und nach den Zugang zu ihrer eigenen Herkunft und die Kenntnis ihrer Überlieferungen. Zurück bleiben wie häufig die Alten als die letzten aktiven Träger der eigenen Kultur, ihrer Mythen, Traditionen und Kulturtechniken – und damit auch der Sprache. Welche sie alsbald unweigerlich mit ins Grabe nehmen.
Vor diesem Hintergrund geradezu rührend der Versuch, dem gegenzusteuern. Einige wenige unentwegte Idealisten, ein Verein, unterhalten einen Kindergarten. Um wenigstens einigen Kindern ihre eigene Sprache quasi als erste Fremdsprache und passiv nahezubringen. Ein geschütztes Inseldasein auf Zeit. Denn sonst im Alltag sprechen sie Russisch. Oder man sucht im Zuge eines sanften Tourismus eigene Sitten und Gebräuche darzubieten, ein Kultur-Biotop auf Abruf. Ob sich diese allerdings durch solcherart touristischer Folklore tatsächlich auf Dauer wachhalten lassen, bleibt doch eher ungewiß.
Eine globalisierte Welt drängt wirtschaftlich und damit auch kulturell zu immer weitergehender Homogenisierung. Leidtragende sind kleine Gemeinschaften, deren Stimme als zu unbedeutend gilt, als daß sie gehört werden könnte. Es dominiert die Sprache des Geschäfts und der Zerstreuung. Dieweil die Sprache der Seele unwiderruflich verstummt …
Der Eintrag des erwähnten Atlas der UNESCO zum Karelischen
Name of the language | Karelian (Karelia) (en), carélien (Carélie) (fr), carelio (Carelia) (es), карельский (ru) |
Related records | Karelian (Tikhvin), Karelian (Tver), Karelian (Valday) |
Vitality | Definitely endangered |
Number of speakers | 20000 Estimate for the Republic of Karelia based on the 2002 census of the Russian Federation, possibly slightly inflated; up to 2,000 elderly speakers in Finland taken into account |
Location(s) | Loukhi, Kem’, Kalevala and Muyezerskiy counties, the western parts of Belomorsk, Segezha and Medvezh’yegorsk counties, the southwestern part of Kondopoga County and the Porosozero region of Suoyarvi (Suojärvi) County of the Republic of Karelia, the Russian Federation; in Finland, Karelian is spoken by people evacuated in 1940 and 1944 from former Finnish territories including Suojärvi, Suistamo and Korpiselkä counties, currently the central parts of Suoyarvi (Suojärvi) County in the Republic of Karelia, and in two border villages in Suomussalmi County in Oulu Province |
Country or area | Finland, Russian Federation |
Coordinates | lat : 63.0474; long : 33.4616 |
Corresponding ISO 639-3 code(s) | krl |
Des Lebens Spuren
„(…) Gleichzeitig schlug Frau Mees mit dem Löffel an die Kaffeetasse und befahl uns, unseren Geldbeitrag zum Kaffee in den Zwiebelmusterteller zu werfen, den sie gerade mit ihrer Lieblingsschülerin um die Tische herumschickte. Genauso flink und beherzt hatte sie später für die von den Nazis verpönte Bekenntniskirche gesammelt, wo sie, an solche Ämter gewöhnt, zuletzt Kassiererin geworden war. Kein ungefährliches Amt, aber sie hatte ebenso frisch und natürlich das Scherflein gesammelt. Die Lieblingsschülerin Gerda klapperte heute lustig mit dem Sammelteller und trug ihn dann zur Wirtin. Gerda war, ohne schön zu sein, einnehmend und gewandt, mit einem stutenartigen Schädel, mit grobem, zottigem Haar, staken Zähnen und schönen braunen, ebenfalls pferdeartigen, treuen und sanft gewölbten Augen. Sie jagte gleich darauf von der Wirtin zurück – auch darin glich sie einem Pferdchen, daß sie immer im Galopp war -, um die Erlaubnis zu erbitten, sich von der Klasse zu sondern und das nächste Schiff benutzen zu dürfen. Sie hatte im Gasthaus erfahren, daß das Kind der Besitzerin schwer erkrankt war. Da zu seiner Pflege sonst niemand da war, wollte Gerda die Kranke besorgen. Fräulein Mees beschwichtigte alle Einwände von Fräulein Sichel, und Gerda galoppierte zu ihrer Krankenpflege wie zu einem Fest. Sie war zur Krankenpflege und Menschenliebe geboren, zum Beruf einer Lehrerin in einem aus dem Bestand der Welt fast verschwundenen Sinn, als sei sie auserlesen, überall Kinder zu suchen, denen sie vonnöten war, und sie entdeckte auch immer und überall Hilfsbedürftige. Wenn auch ihr Leben zuletzt unbeachtet und sinnlos endete, so war darin doch nichts / verloren, nicht die bescheidenste ihrer Hilfeleistungen. Ihr Leben selbst war leichter vertilgbar als die Spuren ihres Lebens, die im Gedächtnis von vielen sind, denen sie einmal zufällig geholfen hat. Wer aber war denn zur Stelle, ihr selbst zu helfen, als ihr eigener Mann, gegen ihr Verbot und ihre Drohung, die Hakenkreuzfahne, wie es der neue Staat befahl, zum Ersten Mai heraushängte, weil man ihm sonst die Stelle gekündigt hätte? Niemand war da, um sie rechtzeitig zu beruhigen, als sie, vom Markt heimlaufend, die schauerlich geflaggte Wohnung erblickte, voll Scham und Verzweiflung hinaufstürzte und den Gashahn aufdrehte. Niemand stand ihr bei. Sie blieb in diesen Stunden hoffnungslos allein, wie vielen sie selbst auch beigestanden hatte.“
Anna Seghers, der Ausflug der toten Mädchen (ENT 1943/44, EV 1946), in dies.: Die Heimkehr des verlorenen Volkes. Ein Lesebuch. Hrsg. und mit einem Nachwort von Sonja Hilzinger, München 1996, S. 82-108, hier. 91f.
Mein Unwort des Jahres …
W I D E R S T A N D
Ja, in Hongkong oder Weißrußland und allüberall, wo Frauen und Männer, Kinder und Alte trotz Gefahr für Leib und Leben, zumindest aber für ihre soziale Existenz für legitime Forderungen unerschrocken und unverdrossen auf die Straße gehen, ist der Begriff durchaus berechtigt. Hierzulande wird Widerstand freilich viel zu lange schon überstrapaziert und mißbraucht von einer heterogenen Gruppe (schwäbischer) Besserwisser, die mit peinlich schiefen historischen Analogien und hanebüchenen Verschwörungserzählungen von Diktatur faseln, ohne dabei auch nur die leisesten Konsequenzen fürchten zu müssen.
Nicht zu vergessen …
vor lauter Corona: Heute ist Welt-AIDS-Tag!
(Spearhead: Home – CD/Album; Capitol Records; 7243 8 29113 2 6, CDEST 2236; Europe; 1994)